Unsere Welt prägen – aber bitte nachhaltig!

Jeder sollte Verantwortung übernehmen – für sich, aber auch für andere. Sie meinen: Eigentlich eh klaro? Finden wir auch, und trotzdem sind wir damit schon mitten in der Nachhaltigkeitsdebatte: Kennen Sie ein Unternehmen, das sagt: „Ich übernehme keine Verantwortung!“ Oder das sagt: „Meine Kunden, meine Mitarbeiter sind mir nicht wichtig!“ Oder das sagt: Nachhaltigkeit ist mir absolut unwichtig!“...Nein? Wir auch nicht! Doch trotzdem oder vielleicht auch gerade deswegen ist auf der Welt leider nicht alles paletti. Denn mit den Bekenntnissen ist das so eine Sache: Man kann etwas sagen, aber es dann auch zu leben, ist ein anderes Paar Schuhe. Und das ist wohl eine der großen Tücken der Nachhaltigkeit.

Ja, natürlich: Es liegt an jedem von uns, die Welt zu positiv zu gestalten und zu verändern. Denn wenn die Summe an negativen Wirkungen zu groß wird, geht das nicht nur zu Lasten unserer Erde, sondern letztlich zu Lasten von uns selbst und vor allem unserer künftigen Generationen – Stichwort Klimawandel, Ressourcenengpässe u.v.m. Wir haben’s selbst in der Hand – darum heißt es, als Unternehmen nachhaltig zu wirtschaften.

Nachhaltigkeit ist ein Dauerlauf und kein Sprint. Und sie ist kein Selbstläufer. Als TopRein 1974 gegründet wurde, war der Nachhaltigkeitsbegriff in der Öffentlichkeit noch kaum bekannt. Aber viele Werte, die uns als Familienunternehmen von Beginn an wichtig waren – und heute noch sind, sind Teil des Nachhaltigkeitsgedankens: kundenorientiert handeln und nicht den „quick win“ im Blick haben, mitarbeiterorientiert sein und in langfristiger Partnerschaft denken, immer nach der ökologischsten und besten Reinigungsvariante suchen, jungen Menschen, die es nicht so leicht haben, Chancen geben u.v.m.

Natürlich sind dabei die großen Schritte besonders gut, aber auch viele kleine Schritte zeigen letztlich in Summe große Wirkung. Wir versuchen, zu Nachhaltigkeit auch immer wieder einen konzentrierten Fokus zu setzen – wie zum Beispiel in den vergangenen Monaten zu unseren Nachhaltigkeitsziel, den Ökostromanteil bei uns im Unternehmen auf möglichst 100 Prozent zu schrauben:

• Wir haben eine Photovoltaikanlage installiert und gewinnen damit 100.000 Kilowattstunden Strom – Jahr für Jahr!
• Jede verbrauchte Kilowattstunde kommt entweder aus unserer eigenen Stromgewinnung oder wir kaufen sie aus erneuerbaren Energiequellen zu. Wir verwenden also in den Betriebsgebäuden von TopRein 100 Prozent Ökostrom!
• Wir haben einen wachsenden Anteil an Elektrofahrzeugen im TopRein-Fuhrpark. Diese werden so weit möglich mit unserem Ökostrom aufgeladen – auch hier tun wir alles, um möglichst auf 100 Prozent zu kommen.
• Sämtliche Beleuchtungen in unserem Betriebsgelände wurden auf hocheffiziente energiesparende LED-Technik umgestellt.

Durch dieses Maßnahmenpaket verbrauchen wir weniger Strom bzw. CO₂ und setzen so vollständig wie möglich auf Strom aus erneuerbaren Energiequellen. Unsere umfassende Ökostrom-Offensive und unsere konsequente Nachhaltigkeitsstrategie werden auch extern honoriert: Im Jänner haben wir vom Linz AG Energieservice die Auszeichnung als klimafreundliches Unternehmen erhalten – ein schönes und für uns wertvolles Feedback. Auch unsere Energiemanagementzertifizierungen nach EN ISO 50001 und EN ISO 14001 sind für uns wichtige Meilensteine unseres Nachhaltigkeits- und Qualitätsmanagements.

Jeder Erfolg freut uns, ist aber vor allem auch ein Ansporn für uns, unseren Nachhaltigkeitsweg weiter konsequent fortzusetzen und damit auch unseren Kunden die Gewissheit zu geben, dass wir in den vorgelagerten Prozessschritten und in unserer Zusammenarbeit zielgerichtet nachhaltig sind.

Wir bleiben dran, das ist versprochen. Für Nachhaltigkeit – und das nachhaltig. So wollen wir unsere Welt prägen.